08. Juli 2018: Heute pünktlich um 12 Uhr durfte ich als eine der ersten an Bord der nagelneuen MSC Seaview.
Ich muss sagen ich bin mehr als begeistert!
Hier schon mal die ersten Bilder von unserem Rundgang und meiner Aurea Suite in der ich die nächsten zwei Tage nächtigen darf.
Morgen werde ich dann bei der offiziellen Taufe live dabei sein und hoffe auf ein Autogramm von Sophia Loren, der Taufpatin der Seaview!
Video: Abschlussfeuerwerk
Während meines zweiten Aufenthalts in Martinique besuchte ich Point du Bout. Auf einer Halbinsel auf der anderen Seite der Bucht von Fort de France befindet sich Trois-Illets. Das Stadtzentrum entstand im Jahre 1724. Die Spitze der Halbinsel ist die Bucht Point du Bout im südwesten Martiniques.
Hier gibt es einige Boutiquen und Cafe´s in schmucken Häuschen im kreolischen Stil.
Ich fahre mit der Fähre am Hafen von Fort de France auf die Halbinsel Point du Bout. Die Überfahrt dauert ca.20 Minuten und kostet 7 €uro für Hin-und Rückfahrt.
Nach einem kurzen Spaziergang erreiche ich den tollen Strand an dem ich mich zum Schnorcheln und Sonnenbaden niederlasse.
Sehr schöner Strandabschnitt mit einer Strandbar direkt im Meer. Und nochmals heisst es au revoir schönes Martinique…
Wer an Griechenland denkt, hat sofort diese weißen Häuser mit blauen Kuppeln im Kopf. Da Santorini als eine der schönsten Inseln Griechenlands gilt, wird sie oft für Postkarten, Reisekataloge oder Internetseiten verwendet.
Mindestens genauso bekannt wie die weißen Häuser mit ihren blauen Kuppeln ist die Kykladeninsel auch für ihre geschmackvollen Unterkünfte. Besonders im beliebten Ferienort Kamari findet man zahlreiche Traumunterkünfte.
Auch ich war einige Tage auf der Insel um mich vom Alltagsstress zu erholen und durfte im tollen 4 Sterne Hermes Hotel in Kamari verweilen. Hotel Hermes ist ein stilvolles Boutique Hotel mit gerade einmal 44 Zimmern. Das im Winter 2016 renovierte im typischen Kykladenstil erbaute Hotel bietet eine Rezeption, Lift, Restaurant und Frühstücksraum mit schöner Terasse und WLAN inklusive. In der Außenanlage befinden sich zwei Swimmimgpools mit Sonnenterasse. In einigen Zimmern und Suiten befinden sich Jacuzzis auf den Balkonen. Man kann wählen zwischen Frühstück und Halbpension. Morgens Buffet und Abends Menüwahl im A-la-carte Restaurant. Link Hotel Hermes
Hier einige Bilder vom Hotel und unserer Suite mit eigenem Jacuzzi.
Dank der herrlichen Lage des Hotels sind es nur wenige Gehminuten bis zum Strand und der tollen Uferpromenade mit zahlreichen Restaurants, Bars und Geschenkeläden.
Eine Bushaltestelle mit Verbindungen in die Hauptstadt Fira und in das malerische Örtchen Oia befindet sich in Hotelnähe. Die Transferzeit beträgt ungefähr 10-30 Minuten.
Während meines Aufenthalts habe ich einen Tagesausflug zur Hauptstadt Fira gemacht.Süße kleine Gassen, Kirchen und Kapellen und viele wunderschöne Häuser mit verzierten Toren und Türen. Aber oben in Fira angekommen sollte man sich den wunderschönen Ausblick nicht entgehen lassen. Ich habe das spektakuläre Panorama bei einem Drink in einem süßen Cafe´ direkt am Hang genossen.
Von oben führt ein Fußweg am Kraterrand hinab zum kleinen Hafen etwa 200 Meter weiter unten wo in der Hauptsaison täglich mehrere Kreuzfahrtschiffe halt machen. Wem das zu Fuß zu beschwehrlich ist kann die Seilbahn benutzen ( Fahrpreis 4 Euro ) oder auf einem Maultier hinunter reiten. Bitte überlegen sie nun genau, ob es wirklich notwendig ist sich die vielen Stufen in der prallen Sonne von einem Maultier tragen zu lassen!? Ich empfehle zu Fuß zu laufen oder die Gondel zu benutzen. Dies ist auf jedenfall tierfreundlicher.
Wer das klassische Postkartenmotiv mit den blauen Dächern sucht, ist in Fira falsch! Der Ausblick ist wunderschön- aber das was Sie suchen, finden sie im Norden der Insel im tollen Ort Oia.
Auf keinen anderen Ort sind die Griechen mehr stolz. Vor allem der atemberaubende Ausblick von der Stadt ist umwerfend. Manche sagen die auf dem Kraterrand des Vulkans gebaute Stadt ist die schönste der Welt!
Oia ist ein wundervolles Örtchen an der Nordküste Santorins. Viele Gebäude des verwinkelten und mit kleinen Gassen durchzogenen Ortes, sind direkt an den Kraterrand gebaut. Die Hauptgasse von Oia führt oberhalb des Kraterrandes entlang. Unterhalb der Hauptgasse liegen die meist teuren Hotels, Restaurants, Bars und Cafe´s mit tollem Blick aufs Meer und die gesamte Insel. Oia ist im Gegensatz zur Hauptstadt Fira ruhiger und idyllischer doch in den Abendstunden, gerade in der Hauptsaison wird es hier richtig voll. Viele sichern sich schon frühzeitig einen guten Platz in einem Restaurant oder Cafe´ an der Caldera, um den tollen Sonnenuntergang zu genießen. Auch wir haben uns schon Stunden vorher einen Platz im Restaurant gesichert um diesen tollen Moment auf gar keinen Fall zu verpassen….
St. Lucia würde ich als die immergrüne Insel bezeichnen. In der tropischen Sonne wachsen hier süße exotische Früchte, viele Bunte Häuser strecken sich in den kleinen Dörfern bis ins türkisblaue Meer.
Bilder Toraille Wasserfall
Beeindruckend sind die beiden Vulkane. Zwei grosse Felsformationen (Pitons) auch Twin Pitons genannt, zwei intakte Vulkane die als Wahrzeichen von St. Lucia gelten und auf der Liste des UNESCO Weltnaturerbes stehen.
Bilder Pitons
Mein Highligt von St.Lucia war Marigot Bay, eine bezaubernde Bucht mit kleinem Yachthafen, die auch bei den Schönen und Reichen ein beliebtes Urlaubsziel ist. Unter anderem wurden dort Episoden aus dem Spielfilm Dr.Dolittle mit Eddie Murphy gedreht.
Bilder Marigot Bay
Abschluss war am schönen Vigie Beach in Castries der Hauptstadt St. Lucias. Ein schöner Strand mit klarem Wasser und einer tollen Strandbar.
Bilder Vigie Beach
Zum ersten Mal besuchte ich Barbados vor 10 Jahren und aufs neue hat mich diese tolle Insel verzaubert. Auch hier habe ich mir einen Teil der Insel angesehen mit einem Zwischenstopp am Strand und schwimmen mit Meeresschildkröten.
Ich wurde von einem Fischerboot abgeholt, wir fuhren ungefähr zehn Minuten bis zum ersten Schnorchelstopp. Schnorchelausrüstung und Schwimmwesten waren vorhanden und durften kostenlos mitbenutzt werden. Ich konnte ein Schiffswrack sehen und viele bunte Fische. Zweiter Stopp war eine Stelle im Meer an der sich die Schildkröten aufhielten. Wir warteten einige Minuten, der Guide fütterte die Tiere an und siehe da ich hatte das Glück eine Schildkröte zu sehen:-)
Der Ausflug ging ca. 90 Minuten und lag preislich bei 20 USD. Am Ende gab es dann noch einen Rumpunsch und danach ging es für mich weiter die Insel ein zweites Mal zu erkunden. Als Abschluss der Tour wählte ich den tollen Traumstrand Carlisle Bay Beach um noch etwas zu verweilen bevor es dann wieder mit dem Taxi zum Hafen und an Bord des Schiffes ging.
Barbados ist eine Koralleninsel und nicht vulkanischen Ursprungs. 1536 wurde Barbados von den Portugiesen entdeckt aber erst ein knappes Jahundert später von den Engländern in Besitz genommen und kolonisiert. Seit 1966 ist Barbados ein unabhängiger Staat im British Commonwealth of Nations. Hier gilt natürlich auch Linksverkehr 🙂
Früher war Zuckerrohr die wichtigste Einnahmequelle auf Barbados.Zuckerrohr wird zwar heute noch angebaut und verarbeitet aber inzwischen lebt Barbados in erster Linie vom Tourismus.
Grenada auch Insel der Gewürze genannt ( Spice Island ) ist zum grössten Teil von Regenwald bedeckt und ist weltweit einer der grössten Muskatnuss Produzenten. Die Muskatnuss findet sich sogar auf der Flagge Grenadas wieder. Auch ich habe mir die Muskatnuss als Mitbringsel mit nach Deutschland genommen.
Mit vielen einsamen Stränden, Wasserfällen und reizvollen Ortschaften wie zb. St. George die Hauptstadt bietet Grenada ursprüngliches Karibikfeeling. Auch kann man hier Affen beobachten die hier zahlreich auf der Insel zu bestaunen sind . Das habe ich nämlich auf den anderen Inseln etwas vermisst. Aber das absolute Highlight meiner Inseltour war eine River Tubing Tour , bei der ich mit einem grossen Gummireifen einen tobenden Fluss entlang gefahren bin . Die Tour ging ca. 1,5 Stunden inkl. Einführung . Es waren bei der gesamten Tour immer einheimische Guides dabei die auch mit im Fluss fuhren und darauf achteten das niemand verloren ging oder zwischen den Steinen stecken blieb . Abenteuer pur!!! Kosten ca. 20 USD. Ein unvergessliches Erlebnis das ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann .
Abschluss meines Ausfluges war ein Strandaufenthalt am bekannten Grand Anse Beach, für mich einer der schönsten Strände Grenadas. Dort habe ich die letzten Stunden vor Abfahrt verbracht und einen leckeren Cocktail in einer tollen Strandbar getrunken .
*Toller Ausflugstipp* Umbrellas Beach Bar – Link zu der Internetseite: http://www.umbrellas.gd/
Tolles Ambiente, super Essen, leckere Cocktails zu bezahlbaren Preisen und das wichtigste Free Wifi gibt es dort auch 🙂
Video: Musiker in Tobago
Tobago liegt vor der Küste von Venezuela und ist eine immergrüne Insel mit einigen Wasserfällen und einem unberührten Regenwald. Die Insel ist bekannt für seine schönen Strände. Der schönste Badestrand ist am Pigeon Point, mit türkisfarbenem Wasser, Puderzuckersand und Palmen die sich im leichten Wind wiegen.
Die Insel bietet aber nicht nur Traumstrände, sondern auch eine Kakaoplantage und die eindrucksvollen Argyle Wasserfälle. Nach einer kleinen Wanderung durch den Regenwald ist die Erfrischung durch die Wasserfälle in Sicht. Dieses paradisische Fleckchen Erde durfte ich einige Zeit ganz ohne Massentourismus mit meiner Familie genießen. Ein absolutes Highlight das man sich nicht entgehen lassen darf.
Eintritt 10 USD pro Person
Die Sicht auf Englishman´s Bay sollte man nicht auslassen. Der sichelförmige Traumstrand ist eine Augenweide. Ich habe den Ausblick genossen und tolle Erinnerungsfotos gemacht.
Danach ging es weiter nach Charlotteville, wo ich einen kleinen Stopp an der Pirates Bay machen durfte, um weitere Erinnerungsfotos zu schießen und den fast menschenleeren Traumstrand zu genießen.
Abschluss eines wunderbaren Tages war das Fort King George (siehe Karte) mit der grandiosen Aussicht auf den Hafen und das Kreuzfahrtschiff.
Fort King George wurde 1777 erbaut, bereits 1781 von den Franzosen übernommen und in Fort Castries umbenannt. 1814 zogen die Engländer wieder in das Fort ein.
Guadeloupe ist einerseits typisch Karibik, andererseits aber unterscheidet es sich deutlich von den restlichen Antillen. Die Insel ist Teil von Europa mit karibischem Flair. Guadeloupe und auch Martinique gehören zu Frankreich und bilden zwei Überseedepartemente und sind damit Teil der europäischen Union. Die Insel hat die Form eines Schmetterlings, der Ostflügel ( Grand Terre ) ist das touristische Herz der Insel. Zauberhafte kilometerlange weiße Sandstrände und viele ausgezeichnete Hotelanlagen machen den Urlaub zu einem wahren Erlebnis .
Wasserfall Cascade aux Ecrevisses:
Die Hauptstadt Basse Terre liegt am Fuß des aktiven Vulkans La Soufriere im Südwesten also im Westflügel der Insel. Auf der Fahrt nach Basse Terre ist mir aufgefallen das sich die Landschaft deutlich verändert, tropische Regenwälder, tosende Wasserfälle und der über allem thronende Vulkan – La Soufriere bieten ein sehr beeindruckendes Bild.
Inmitten des Regenwaldes mit üppiger Vegetation erstreckt sich auf einer Fläche von 4 Hektar der Zoo und Botanische Garten – Parc de Mamelles.
Neben den geschützen Tierarten die man dort anschauen kann ist das Highlight ein Rundgang in den Wipfeln der Bäume auf schmalen Hängebrücken . Ein Erlebnis für die ganze Familie .
Eintritt Erwachsene ca. 15 € , Kinder ( 3-12 Jahre ) 8,50 €
La Madidina – Insel der Blumen… So nennen die kreolischen Einheimischen die bezaubernde Insel Martinique und sie hätten keinen besseren Namen finden können.
Traumhafte Sandstrände und idyllische Badebuchten an der karibischen Küste stehen in einem krassen Gegensatz zu den Felsküsten der atlantischen Seite.
Martinique und auch Guadeloupe gehören zu Frankreich und bilden zwei Überseedepartemente und sind Teil der Europäischen Union.
Martinique hat eine sehr unregelmäßige Küstenform und hat eine längliche Nord-Süd Ausrichtung.
Ich besuchte an diesem Tag den gebirgigen Nordteil mit viel Regenwald und Wasserfällen.
Weiter ging es über die Insel, vorbei an grünen Plantagen mit Stopp an einer Rumfabrik und einem Botanischen Garten.
Nach all den tollen Eindrücken setzte ich meine Fahrt fort in Richtung St.Pierre.
St. Pierre ist ein touristisch wirklich hochinteressantes Reiseziel am Fuß des Vulkans Mont Pelee´. Bei seinem letzten Ausbruch im Jahr 1902 hat er die ehemalige Hauptstadt der Insel völlig zerstört.
Zurück fuhr ich in die jetzige Hauptstadt Fort de France, diese liegt an einer traumhaft schönen Bucht auf der karibischen Seite der Insel.
Nach ausgiebigem shoppen in der Hauptstadt ging es zurück zum Hafen. Viel zu schnell hieß es au revoir Martinique mit der Gewissheit einen der schönsten Orte der Erde besucht zu haben…
Wir liegen im Hafen von St.John´s im Norden von Antigua. Ein klassischer Kreuzfahrthafen mit bester touristischer Infrastruktur. Viele kleine Geschäfte mit landestypischen Souveniers findet man am Hafen, so dass man vorm Ablegen noch ein passendes Urlaubsmitbringsel erwerben kann.
Video: Straßenmusiker in Antigua
Antigua ist die Insel der 365 Strände, für jeden Tag im Jahr einen Strand, heisst es. Und da die Strände ja die Highlights in Antigua sind, habe ich unterwegs auch einige Fotostopps gemacht und viele tolle Erinnerungen aufgenommen , die ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte.
Die Insel wurde 1493 von Kolumbus entdeckt, 1632 von England kolonisiert und 1666 von Frankreich erobert. Aber bereits 1667 wurde Antigua wieder britisch. Das heisst also auch Linksverkehr auf der ganzen Insel . Ich würde also kein Auto dort mieten wenn man kein sicherer Fahrer auf der linken Seite ist, schnell kann es zu Unfällen kommen da die Straßen gewöhnungsbedürftig sind.
Sehenswert ist Nelson Dockyard, einem Naturhafen im Süden der Insel, indem der bekannte Englische Seefahrer und Admiral Horatio Nelson bereits als junger Matrose stationiert war. Dort liegen heute einige schöne und teure Yachten. Dieser Teil finde ich gehört sicherlich zu den schönsten Flecken Antiguas.
